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Schmitt, Annette
Der bundesstaatliche Rahmen für die Landesverfassungen
Die Reichweite des Art. 28 GG, insbesondere im Verhältnis zu Art. 31 GG, zu den Durchgriffs- und Bestandteilsnormen
Kovac, J.
978-3-8300-4447-5
1. Aufl. 2009 / 420 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Recht. Band: 18

Im Zentrum der verfassungsrechtlichen Auseinandersetzung in Rechtsprechung und Literatur steht in erster Linie das Grundgesetz; die Landesverfassungen führen eher ein Schattendasein. Zwar erhielt die Thematik der Landesverfassungen insbesondere infolge der Wiedervereinigung im Jahr 1990 neuen Aufwind, da neue Landesverfassungen mit neuen inhaltlichen Akzenten geschaffen wurden und die Landesverfassungsgerichtsbarkeit selbstbewusster wahrgenommen wurde. Dennoch ist der Fokus zumeist auf das Grundgesetz gerichtet; die Landesverfassungen spielen eine eher sekundäre Rolle. Dies ist erstaunlich, da gerade die Rolle der Landesverfassungen und der Landesrechtsordnungen im grundgesetzlichen Gefüge interessante Fragen aufwirft. Deren Beantwortung erscheint auch in Zeiten der voanrschreitenden Europäisierung bedeutend: - Welche Stellung nehmen die Länder im Gefüge des Grundgesetzes ein? - Welche Determinationen der Landesverfassungen und der Landesrechtsordnungen hält das Grundgesetz bereit? - Wie weit reichen sie? - Wie verhalten sich die einzelnen Determinationen zueinander? - Welcher Freiraum besteht für die Länder und ihre Landesverfassungen, beispielsweise im Hinblick auf die Ausgestaltung der Landesverfassungen oder auch im Zusammenhang mit der Anwendung oder Umsetzung von Bundesrecht?